Patricia Koller/ Beiträge, Presse



Nachdem der Hashtag #AbleismTellsMe in den sozialen Medien große Aufmerksamkeit für die alltägliche Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen erzeugt hat, wurden wir (getrennt) zu dem Thema von der MediaSchool Bayern interviewt.

Im ersten Teil spricht Oswald Utz, aktueller Behindertenbeauftragter der Stadt München, im zweiten Teil Patricia Koller, Behindertenrechtsaktivistin und Vorstand vom Behindertenverband Bayern e.V.

Aus dem Infotext zu den Podcast-Interviews:
(Zitat)
„Menschen mit Behinderung teilten in den letzten zwei Wochen mit dem Hashtag #AbleismTellsMe ihre alltäglichen Diskriminierungserfahrungen. Ableismus ist das deutsche Wort dafür was viele Menschen mit Behinderung hier täglich erleben.
Da wäre zum Beispiel die Europaabgeordnete Katrin Langensiepen, die in der Straßenbahn gefragt wurde, ob sie nicht in die falsche Richtung fahre, die Behinderteneinrichtung sei doch im anderen Teil der Stadt.
Wir besprechen in dieser Folge Fußnoten Erlebnisse wie diese.  

Dabei erzählt uns der Behindertenbeauftragte von München, Oswald Utz, dass Menschen mit Behinderung oft nicht berücksichtigt werden. Das fängt schon bei ganz alltäglichen Dingen, wie dem Besuch in der Kneipe zum Fußballschauen an. „Man nimmt Menschen mit Handycaps noch immer nicht als soziale Wesen war“, so Utz. 

Was viele nicht sehen sind außerdem strukturelle Probleme. Die Aktivistin für Behindertenrechte Patricia Koller erzählt vom ständigen Kampf mit den Behörden und zu wenig gut zugänglichen und verständlichen Informationen.  

Rechte von Menschen mit Behinderung müssen laut eingefordert werden, erklären beide in der aktuellen Podcastfolge.“


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